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Steuern Kanton St. Gallen

Steuerarten in Kanton St. Gallen

By FIN-Admin Allgemein

Einblicke in die Steuerlandschaft des Kantons St. Gallen

Steuerarten Kanton St. Gallen

Im Kanton St. Gallen gibt es eine Vielzahl an Steuerarten, die sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen von Bedeutung sind. Diese Steuern tragen wesentlich zu den Finanzen des Kantons und der Gemeinden bei.

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Einkommens- und Vermögenssteuern: Das Fundament der Steuerstruktur

Ein wesentlicher Bestandteil der Steuerstruktur im Kanton St. Gallen sind die Einkommens- und Vermögenssteuern. Sie sind für alle ansässigen Privatpersonen relevant, mit Ausnahmen für Grundeigentum und Betriebsstätten ausserhalb des Kantons. Besonders interessant ist die Familienbesteuerung, bei der Ehepartner und eingetragene Partner gemeinsam besteuert werden, einschliesslich des Einkommens und Vermögens ihrer unmündigen Kinder. Für Personen ohne Niederlassungsbewilligung wird die Quellensteuer angewendet.

Gewinn- und Kapitalsteuern: Wichtig für juristische Personen

Für Unternehmen sind im Kanton St. Gallen die Gewinn- und Kapitalsteuern von grosser Bedeutung. Sie bilden eine wichtige Einnahmequelle für den Kanton und richten sich an juristische Personen.

Quellensteuer: Eine Besonderheit für bestimmte Arbeitskräfte

Die Quellensteuer betrifft Grenzgänger und ausländische Arbeitnehmende ohne Niederlassungsbewilligung C. Sie wird direkt vom Arbeitgeber oder anderen Institutionen einbehalten und an das Kantonale Steueramt abgeführt.

Mehr zu Quellensteuer in Kanton St. Gallen finden Sie hier: Quellensteuer

Erbschafts- und Schenkungssteuern: Steuern bei Vermögensübergang

Diese Steuerarten fallen an, wenn Vermögen durch Erbschaft oder Schenkung übertragen wird. Sie sind ein wichtiger Aspekt des Steuersystems, insbesondere bei Vermögensübertragungen unter Lebenden oder im Todesfall.

Grundstückgewinnsteuer: Relevant beim Verkauf von Immobilien

Die Grundstückgewinnsteuer wird beim Verkauf von Immobilien fällig. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Steuersystems, insbesondere für Immobilienbesitzer.

Nachsteuern: Eine Korrekturmassnahme

Das Nachsteuerverfahren erlaubt es dem Kanton, unter bestimmten Voraussetzungen Steuern nachträglich einzufordern. Dieses Verfahren ist relevant, wenn frühere Veranlagungen korrigiert werden müssen, und es kann ohne Verschulden der steuerpflichtigen Person eingeleitet werden.

Handänderungs- und Grundsteuer: Wichtig für Grundstückstransaktionen

Die Handänderungssteuer fällt bei der Übertragung von Grundstücken an und ist eine Gemeindesteuer. Die Grundsteuer hingegen wird jährlich auf Grundstücke erhoben und ist ebenfalls eine Gemeindesteuer.

Steuerstrafen: Konsequenzen bei Verstössen

Das Steuergesetz sieht Strafen für Verfahrenspflichtverletzungen und die Gefährdung des Steueranspruchs vor. Dazu gehören sowohl Übertretungen, die mit Bussen geahndet werden, als auch schwerwiegendere Steuervergehen, die zu Freiheits- oder Geldstrafen führen können.

Diese Übersicht gibt einen Einblick in die vielfältige Steuerlandschaft des Kantons St. Gallen. Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen ist es wichtig, sich mit diesen Steuerarten vertraut zu machen, um die eigenen steuerlichen Pflichten und Möglichkeiten zu verstehen.